Die Namen vieler Brüder der Loge sind eng
mit Geschichte und Förderung der Stadt Cottbus verbunden. Die
Oberbürgermeister Johann Gottlob Roemelt und Paul Werner, Albert und
Ferdinand Liersch, aber besonders Carl Thiem, dessen Verdienste um die
Gesundheit der Cottbuser noch heute im Namen des Krankenhauses verewigt
sind. Aber auch Franz Sack, der bis zuletzt mutig alles versucht hat, um
das Verbot der Loge 1935 zu verhindern.
Nach dem Kriege setzte sich
die Verbots-Situation weiter fort. Auch in der DDR
waren Vereinigungen von „freien Männern“ nicht mit dem politischen
System vereinbar.
Erst nach der Wiedervereinigung wurde unsere Johannisloge am 4. Dezember
1993 nach über 53 Jahren in Cottbus reaktiviert. Wieder waren es Brüder
aus Berliner Logen, die freimaurerisches Licht nach Cottbus trugen.
Wir veranstalten regelmäßige Treffen mit Gästen, Freunden und Brüdern in
Cottbus. Durch den Verlust des Cottbuser Logenhauses arbeitet die Loge
heute schwerpunktmäßig in Berlin. Unser Ziel bleibt: dauerhaftes
freimaurerisches Leben in Cottbus wieder zu ermöglichen.
Deshalb suchen wir "freie Männer von
gutem Ruf", die entschlossen sind, ihr eigenes Leben als Freimaurer
aktiv zu gestalten, und mithelfen wollen, unsere Loge wieder dauerhaft
in Cottbus zu beleben.
Wie wird man Mitglied unserer Loge?
Sie besuchen unsere Gästetreffen und verschaffen sich einen persönlichen
Eindruck. Sie klären Ihre persönlichen Fragen. Denn, die Bruderschaft
sollte zu Ihnen passen und Sie zur Bruderschaft!
Wenn Sie Ihre Entscheidung getroffen haben, stellen Sie den
Aufnahme-Antrag.
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